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Ihre Flutopferhilfe Saar e. V.

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Ich bin betroffen von einer Überschwemmung

Sie sind von einer Überschwemmung betroffen und wissen nicht, wo Sie anfangen sollen?
Wir sind für Sie da – mit ganz praktischer Hilfe, mit Informationen und mit einem offenen Ohr.

Hier finden Sie eine klare Übersicht, was jetzt wichtig ist – und wie Sie uns erreichen.

Sie haben einen Frage

Schreiben Sie uns – wir sind für Sie da.
Egal, ob Sie helfen möchten, Unterstützung benötigen oder einfach nur eine Frage haben: Wir freuen uns über Ihre Nachricht.

Was Sie jetzt tun können – Schritt für Schritt

1. Sicherheit geht vor

  • Verlassen Sie gefährdete Räume wie Keller oder Untergeschosse.

  • Betreten Sie keine Räume mit stehendem Wasser, wenn der Strom noch eingeschaltet ist.

  • Vermeiden Sie eigenständige Maßnahmen, wenn Stromleitungen oder Gasanschlüsse betroffen sein könnten.

  • Versuchen Sie nicht, Gegenstände zu retten, wenn Ihre eigene Sicherheit gefährdet ist.

2. Strom und Gas abschalten – nur wenn gefahrlos möglich

  • Schalten Sie den Strom über den Sicherungskasten nur ab, wenn Sie gefahrlos Zugang haben.

  • Drehen Sie das Gas nur dann ab, wenn Sie den Hauptanschluss kennen und sicher erreichen.

  • Bei Unsicherheiten gilt: Finger weg – kontaktieren Sie Fachleute oder warten Sie auf die Feuerwehr.

3. Feuerwehr rufen bei akuter Gefahr

Notrufnummer: 112
Wenn Wasser schnell eindringt, Menschen gefährdet sind oder Strom- bzw. Gasleitungen betroffen sein könnten.

4. Schäden dokumentieren

  • Machen Sie Fotos und Videos: Räume, Wasserhöhe, beschädigte Gegenstände.

  • Notieren Sie, wann das Wasser kam, welche Räume betroffen sind und was beschädigt wurde.

  • Lagern Sie die Unterlagen sicher und nicht im feuchten Umfeld.

5. Wichtige Unterlagen sichern

  • Wenn möglich, bringen Sie Ausweise, Verträge, medizinische Unterlagen und Medikamente in Sicherheit.

  • Denken Sie auch an Bargeld, EC-/Kreditkarten und Ladegeräte.

So erreichen Sie uns

Unser Notfall-Kontakt
Telefon: +49 1590 13 63 840
E-Mail: hilfe@flutopferhilfe-saar.de

Wir helfen schnell, menschlich und vertraulich. Sollte unser Team gerade im Einsatz sein, melden wir uns zuverlässig zurück.

Das können wir für Sie tun

Unsere Hilfe im Überblick:

  • Keller auspumpen & Erste Aufräumhilfe

  • Fotos & Schadensdokumentation für Versicherungen

  • Begleitung bei der Antragstellung für Soforthilfen

  • Vermittlung weiterer Hilfsangebote

  • Beratung zu nächsten Schritten & Rechten

Checkliste für Überschwemmungsbetroffene

Praktisch zum Ausdrucken – auch für Angehörige oder Nachbarn, die helfen möchten.

Sie sind nicht allein

Viele Menschen wissen in dieser Situation nicht, was sie zuerst tun sollen – das ist völlig normal. Aber Sie sind nicht allein. Wir stehen an Ihrer Seite – mit Erfahrung, Herz und Struktur.

Checkliste für Betroffene einer Überschwemmung

Damit Sie im Ernstfall nicht den Überblick verlieren.
Diese Liste hilft Ihnen dabei, systematisch und sicher vorzugehen – von den ersten Minuten bis zur späteren Dokumentation.

1. Sicherheit zuerst – akute Gefahren vermeiden

  • Verlassen Sie umgehend gefährdete Räume wie Keller, Tiefgaragen oder Souterrainwohnungen, sobald Wasser eindringt.

  • Betreten Sie keine Bereiche mit stehendem Wasser, wenn der Strom noch aktiv ist – es besteht Lebensgefahr.

  • Schalten Sie Strom und Gas nur ab, wenn dies gefahrlos möglich ist. Nutzen Sie dazu die Hauptsicherung oder das Gasventil – niemals im Wasser stehend.

  • Bei Unsicherheit: Warten Sie auf die Feuerwehr oder den Energieversorger.

  • Warnen Sie andere Personen im Gebäude – insbesondere Kinder, ältere Menschen und Haustiere.

2. Notruf wählen – bei akuter Bedrohung

  • Wählen Sie 112, wenn Personen gefährdet sind, Wasser unkontrolliert eindringt oder Strom-/Gasleitungen betroffen sein könnten.

  • Bleiben Sie in der Leitung, bis alle Rückfragen beantwortet sind.

  • Nennen Sie: Name, Adresse, Stockwerk, aktuelle Lage (z. B. „Wasser steigt schnell im Keller“, „Strom läuft noch“ etc.).

3. Erste Übersicht schaffen – so viel wie nötig, so wenig wie möglich

  • Nehmen Sie nur das mit, was Sie ohne Risiko erreichen: Medikamente, Ausweisdokumente, Wertgegenstände, Mobiltelefon, Ladegerät, Bargeld.

  • Bringen Sie wichtige Unterlagen möglichst in Sicherheit – z. B. in einem Rucksack oder höhergelegenen Zimmer.

  • Vermeiden Sie es, im Wasser zu wühlen oder sperrige Möbel zu retten – Ihre Gesundheit geht vor.

  • Achten Sie auf rutschige Flächen, scharfkantige Objekte oder offene Steckdosen.

4. Schäden dokumentieren – so früh wie möglich

  • Fotografieren Sie betroffene Räume aus mehreren Perspektiven – auch Wasserstände an Wänden.

  • Halten Sie beschädigte Möbel, Böden, Elektrogeräte und persönliche Gegenstände in Bildern fest.

  • Notieren Sie:

    • Datum und Uhrzeit der Überschwemmung

    • Wann Sie welche Räume betreten konnten

    • Sichtbare Veränderungen oder Folgeschäden (z. B. Schimmel, Risse, Gerüche)

5. Versicherungsunterlagen sichern & vorbereiten

  • Suchen Sie nach relevanten Policen: Hausrat-, Gebäude-, Elementarversicherung.

  • Notieren Sie Vertragsnummern und Ansprechpartner.

  • Legen Sie alles in eine trockene Mappe und bereiten Sie ggf. eine E-Mail an Ihre Versicherung vor.

  • Dokumentieren Sie auch entwertete oder verlorene Unterlagen – mit Datum, Ort und Ursache.

6. Wichtige persönliche Unterlagen retten

  • Nehmen Sie nach Möglichkeit mit:

    • Ausweise, Reisepass

    • Bankkarten, Kreditkarten

    • Versicherungskarten (Krankenkasse, Kfz)

    • Verträge oder Vollmachten

    • USB-Sticks mit wichtigen Dateien, Patientendaten oder Sicherungskopien

  • Lagern Sie diese Dokumente nicht in der Nähe von Heizungen, Fenstern oder beschädigten Steckdosen.

7. Medizinische Versorgung sicherstellen

  • Prüfen Sie, ob Medikamente trocken, vollständig und unbeschädigt sind.

  • Packen Sie Tages- und Notfallmedikation in eine wasserfeste Tasche oder Box.

  • Notieren Sie:

    • aktuelle Einnahmezeiten

    • Name, Dosierung, Packungsgröße

    • behandelnde Ärztinnen/Ärzte oder Apotheken, die Sie kontaktieren können

8. Elektronik & Kommunikation sichern

  • Laden Sie Ihr Handy auf, wenn möglich. Halten Sie eine Powerbank bereit.

  • Sichern Sie Telefonnummern und wichtige Kontakte offline.

  • Fotografieren Sie Seriennummern und Garantien Ihrer Elektronikgeräte.

  • Ziehen Sie Stecker von Geräten, die nicht mehr verwendet werden sollen.

  • Achten Sie darauf, ob Wasserschäden an Steckdosen sichtbar sind – im Zweifel: Finger weg!

9. Kleidung & persönliche Dinge einpacken

  • Packen Sie ein Set mit trockener Kleidung, bequemen Schuhen, Unterwäsche und Jacke.

  • Denken Sie an Hygieneartikel: Zahnbürste, Handtuch, Duschgel, Feuchttücher.

  • Wenn Sie Kinder haben: Packen Sie Kleidung, Spielzeug, Lieblingsgegenstände, Snacks.

  • Für Haustiere: Transportbox, Futter, Leine, ggf. Medikamente oder Impfpass.

10. Erste Kontaktaufnahme mit Hilfeangeboten

  • Melden Sie sich bei lokalen Hilfsstellen wie der Flutopferhilfe Saar e.V., Ihrer Gemeinde oder dem Sozialamt.

  • Nutzen Sie unsere Notfallnummer oder das Kontaktformular für schnelle Rückmeldung.

  • Fragen Sie konkret nach:

    • Erste Hilfe vor Ort (z. B. Keller auspumpen)

    • Sachspenden (z. B. Kleidung, Reinigungsmittel)

    • Begleitung bei Versicherungsfragen oder Antragstellung

    • Unterkunft bei Unbewohnbarkeit Ihrer Wohnung

11. Soforthilfen & Fördermittel beantragen

  • Nutzen Sie die Checklisten der Behörden oder lassen Sie sich unterstützen.

  • Sammeln Sie vorab:

    • Personalausweis

    • Nachweis des Wohnortes (z. B. Mietvertrag, Meldebescheinigung)

    • Kontoauszug

    • Fotos des Schadens

  • Achten Sie auf Fristen: In vielen Bundesländern müssen Soforthilfen innerhalb weniger Wochen beantragt werden.

12. Seelische Gesundheit nicht vergessen

  • Akzeptieren Sie, dass Sie nicht alles allein schaffen müssen.

  • Nehmen Sie psychische Belastung ernst – auch bei Kindern oder Angehörigen.

  • Suchen Sie das Gespräch mit vertrauten Menschen, Beratungsstellen oder psychosozialen Teams.

  • Halten Sie kleine Routinen aufrecht (z. B. Essenszeiten, kurze Spaziergänge).

  • Überfordern Sie sich nicht mit dem Gedanken, „funktionieren“ zu müssen.

Abschließend:

Diese Checkliste ersetzt keine professionelle Beratung – sie soll Ihnen aber erste Struktur und Sicherheit geben.
Wenn Sie Hilfe benötigen, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Die Flutopferhilfe Saar e.V. steht an Ihrer Seite – zuverlässig, menschlich und konkret.